Reibt man einen Kunststoffstab an einem Wollstück, so trennen sich „Ladungen“. Berührt man die Konduktorkugel eines Elektroskops, so lädt sich das Elektroskop auf. Der Zeiger stößt sich von der Halterung ab, da gleichnamige Ladungen sich abstoßen. Berührt man die Konduktorkugel, so fließt die Ladung wieder ab und das Elektroskop entlädt sich.
Nun wird der gerieben Kunststoffstab nur in die Nähe der Konduktorkugel gehalten.
Die negative Ladung des geriebenen Kunststoffstabs stößt die gleichnamige Ladung in der Konduktorkugel ab. Diese kann sich im Elektroskop bewegen. Der Zeiger und die Halterung sind dann negativ und stoßen sich ab. Das Elektroskop schlägt aus. Nimmt man den Stab wieder weg, bewegt sich die Ladung wieder zurück und somit auch der Zeiger.